Förderverein hard2heart - wir helfen Tieren in Not e.V.

Piccolino Dino Martino: Auch Picco genannt. Mittlerweile fast 3 Jahre alt und der aaaaaaaaaaaaaaaaaalerbeste Freund von Mützchen.

Picco ist das genau Gegenteil von Mützchen; klein und frech!! Er klaut mir Vorliebe Werkzeuge oder schleppt Hämmer weg wenn wir auf der Weide zugange sind. Die zwei haben sich gesucht und gefunden. Und wenn einer mal den anderen nicht gleich sieht, weil er hinter Bäumen weidet, oder ähnliches, dann wird "telefoniert" lautes Gewieher.

Sie putzen sich gegenseitig und wenn wir noch jemanden finden würden der uns hift die beiden ein wenig zu "unterrichten", sprich longieren, oder andere Bodenarbeit mit ihnen machen würde.......das Pferdeglück wäre perfekt.

Mutz Eberhard Bürschlein: Auch Mützchen genannt. Mutz ist nur fast 6 jahre alt und ein Friesenshiremix.

Er ist einfach nur lieb!!!
Und so schön das einem der Atem stockt...dennoch sollte er schon mit knapp 2 Jahren sterben. Aber nicht weil er krank war oder so; nein weil er die Hufe nicht geben will.

Wir hatten eben diesen kaputten Hof bezogen und nichts war fertig als uns von Bekannten bereichtet wurde: Da in der Nähe vom Sauerland soll ein Pferd getötet werden weil es die Hufe nicht gibt und somit jedes mal sediert werden muss wenn der Hufschmied kommt. So ein Pferd sein nicht tragbar.

Wir kratzen den "Schlachtpreis" zusammen, liehen uns einen Pferdehänger nahmen meine beste Freundin zur Unterstützung mit und fuhren ins Sauerland.

Bis dato hatten wir keine Ahnung wie das Pferd aussieht, welchen Charakter es hat noch hatten wir eine Ahnung wie wir es letztlich "halten" sollten aber wir holten es.

Da war Mützchen. Ein Blick und Herzen sprangen über.

Die Leute waren furchtbar...aber wir mussten noch freundlich bleiebn damit sie uns Mutz überhaupt verkauften, wie sie sagten, der Metzger würde ja den gleichen Preis bezahlen.

Mützchen war noch nie Hänger gefahren...wir auch nicht. Und dann gleich diese kurvigen Strassen. Ich war heilfroh als wir Nachts alle gesund wieder hier ankamen. Mützchen war so müde von dieser Aufregung das er den kopf senkte um auf Stefans Schulter einzuschlafen.
War das niedlich!!

Am nächsten Tag bauten wir einen Pferdestall mit Päddock und zäunten unsere Wiesen ein. Nun hatte Mützchen fast 25.000 qm zum gallopieren.

Er genoss dies auch sehr. Aber eine Sache machte uns allen zu schaffen: Pferde sind Herdentiere und Mützchen war allein...hier konnten auch die Ziegen und Schafe kein wirklicher Ersatz sein.

Aber wir konnten beim besten Willen kein weiteres Pferd bezahlen.

Dann kam uns der Zufall zur Hilfe.

In der Nähe von Bremen wurden mehrere Pferde aus einer sehr schlechten Haltung befreit...eines davon war ein halbjähriger Friesenreitponymix.